29.05.2016 beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr 

...und wieder war es gutes Wetter solange der Jahrgang 66 vor Ort war.

Die zwei reservierten Tische für den Jahrgang 1966 waren immer gut belegt.

Sehr gefreut haben wir uns über weitere drei neue Gesichter in unserer Runde.

1966-2016 Fotograf: Ilona Graser

Der Jahrgang Sonnenschein trifft sich

am Sonntag den 29.05.2016 zum Weißwurstfrühstück

SZBZ Sindelfingen:                                                                Jahrgang 1966 meldet sich zum Tag der offenen Tür               Treffen bei der Feuerwehr

„Wir haben schon jetzt ein tolles Gemeinschaftsgefühl entwickelt“, sagt Claudia Stretz nach der Premiere des Sindelfinger Jahrgangs 1966 am Pfingstsonntag in der Martinskirche (Bild). In letzter Minute waren noch weitere Teilnehmer zum Gottesdienst gekommen (die SZ/BZ berichtete). Das nächste Treffen der Gruppe, die erst im April aus der Taufe gehoben wurde, findet am Sonntag, 29. Mai, zum Tag der offenen Tür ab 10.30 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen am Gansackerweg statt. Die Feuerwehr organisiert zwar kein offizielles Jahrgangstreffen wie 2009, hat aber die verschiedenen Altersgruppen schon bei der Maibaum-Hocketse auf dem Wettbachplatz eingeladen. – peb –/Bild: Graser/z

SZBZ 17.05.2016

 

Aus der Not machen die Jüngsten eine Tugend. Weil die Birken vor dem Portal der Martinskirche Sindelfingen zu hoch waren, haben Claudia Stretz und ihre Mitstreiter vom Jahrgang 1966 die Stämme gekappt, in handliches Format gesägt und als Vase mit einer Rose geschmückt.

 

„Wie es längst Sitte ist und Brauch, so halten wir es heute auch. Denn bei des Lebens Last und Plag findet sich selten ein froher Tag.“ Die Verse stammen vom 20. Mai 1907 und sind die bisher älteste schriftliche Spur der Jahrgangsfeiern am Pfingstsonntag in Sindelfingen. „Die Wirklichkeit formt sich nur in der Erinnerung“, zitiert Pfarrer Dr. Martin Frank den französischen Schriftsteller Marcel Proust im Gottesdienst, den Arno Kniest (Orgel) und Julia Aichelin (Querflöte) musikalisch begleiten.

 

Die schweren Zeiten in ihrer Jugend haben Elfriede Breitmeyer, Ruth Stitz, Werner Ebner, Alwine Weller oder Marianne Kempf mit ihrem Jahrgang 1926 noch erlebt. Als sie Kinder sind, stehen in vielen Sindelfinger Wohnungen noch Handwebstühle. Im Garten werden Kartoffeln und Gemüse gezogen, eine Ziege sorgt für frische Milch.

 

Die ersten Fabriken sorgen für Arbeitsplätze, bevor die Weltwirtschaftskrise für Not sorgt und der Zweite Weltkrieg einer ganzen Generation die Jugend raubt. Der Jahrgang hat die Ausflüge von einst durch regelmäßige Treffen zum Kaffee ersetzt. Im Gasthaus Hirsch sitzen Wolfgang Auer, Sohn der verstorbenen 1926erin Rose Auer und weiter Jahrgangs-Chauffeur, oder Carsten Leopold aus Erlangen, der seine Mutter Elfriede Leopold begleitet, als nächste Generation mit am Tisch der Senioren.

 

Die 40 Mädchen und 50 Buben vom Jahrgang 1931/1932 haben in ihrer Kindheit viele Schulstunden durch Feld- und Waldarbeit ersetzt. Rudolf Hornikel gehört zu der Familie, die seit Jahrzehnten die Sindelfinger Jahrgangsfeiern prägt. 2014 feierten seine Brüder Kurt (75), Helmut (70) und Heinz (80), 2015 Otto (85) und Christa (80) runde Geburtstage mit Schwägerinnen, Schwägern, Kindern und Schwiegersöhnen. Christel Wohlhüter, die Schwester im Familienclan, feiert am Pfingstsonntag 2016 mit ihrem Jahrgang 1941.

 

Rudolf Hornikel versammelt in der Martinskirche die Teilnehmer mit der weitesten Anfahrt um sich. Prof. Dr. Rolf Schäfer, ein Spross der ältesten Sindelfinger Familie, kommt als ehemaliger Oberkirchenrat mit seiner Frau Gisela aus Oldenburg nach Sindelfingen und hält ein Schwätzchen mit Rolf Eisenhardt, der 1957 als Friseur sein Glück in Südafrika gefunden hat, aber zu den Jahrgangsfeiern mit seiner Frau Doris regelmäßig in die Heimatstadt zurückkommt. Am Nebentisch sitzt Johanna Kalpaxis, die 1950 mit ihrem Vater, dem Dinkelacker-Betriebsleiter Engelhardt, das gelobte Land in Amerika gesucht hat und weiter im Stadtteil Queens von New York lebt.

 

In unruhige Zeiten hineingeboren wurden die fast 50 Teilnehmer im Doppeljahrgang 1935/1936. Sie haben zuerst die Bombenangriffe und schließlich nach dem Krieg die Hoover-Speisung in den Schulen erlebt. Aber Marlene Dipper-Fröschle und Herbert Ziegler zeigen sich in der Martinskirche dankbar: „Wir haben 70 Jahre lang Frieden, Freiheit und Wohlstand erlebt.“ Nach der dritten Pfingstfeier im Foyer der Sindelfinger Stadthalle hat der Jahrgang schon den nächsten Termin gebucht, nämlich am Pfingstsonntag 2021.

 

Genau nachgerechnet hat Vorstand Rudi Körner vom Jahrgang 1941: „Wir treffen uns heute in der Stadthalle zum 101. Mal.“ Else Scherer, Erika Pade, Werner Knauß, Horst Portisch haben den ersten Unterricht nicht mehr wie ihre Ahnen in ein und derselben Schule bekommen, sondern an vier verschiedenen Orten: Kurz vor der Währungsreform 1948 lernten Klassen in der Alten Realschule, dem heutigen Ernst-Schäfer-Haus, der Methodistenkirche, in der Gartenstraßenschule, aber auch in der Sattlerei Körner an der Grabenstraße das Einmaleins. In der Stadthalle erlebt Hannelore Wolf eine Premiere: Die Gärtnerin hat vor der Martinskirche zum ersten Mal seit 47 Jahren an Pfingsten keine Rosen ans Revers der Jahrgängler gesteckt, sondern selbst die Blüte der Tradition empfangen: „Wenn ich selber feiere, darf ich mir einmal eine Pause erlauben.“

 

„Je älter man wird, desto mehr interessiert einen Sindelfingen“, sagt Ruth Stitz vom Jahrgang 1926. Das bestätigt Herbert Erdmann für die Gruppe, die heuer 60 Jahre alt wird. Die Allermeisten sind noch im Berufsleben, noch gebe es nicht den Wunsch, die Freizeit gemeinsam zu verbringen. Aber vier Mal im Jahr organisiert der in Stuttgart geborene Vorstand einen Stammtisch: „Wir haben einen harten Kern zusammen.“ In der Martinskirche und im Hotel Erikson gibt es mehr als ein halbes Dutzend Neuankömmlinge im Jahrgang 1956, die an Pfingsten 2006 noch auf das Treffen verzichteten.

 

Evi Behle-Huschka, Andrea Lipowsky-Müller, Marina Wenzl, Axel Finkelnburg, Manfred Kirchmair oder Helmut Grauer sind zum ersten Mal in die Martinskirche eingezogen: „Es war wunderschön.“ Wie Ulla Paulsen, die aus Friesland nach Sindelfingen gekommen ist: „Ich fühle mich wohl in dieser Stadt. Aber man muss selbst aktiv werden, um Leute kennenzulernen, in Vereine oder zum Jahrgang gehen.“

 

Über den Jahrgang haben sich Renate Schneberger und Ingrid Rümmele wiedergesehen, die sich nach der Kindheit im Eichholzer Täle lange aus den Augen verloren haben. So wie Helmut Grauer und Manfred Kirchmair, die sich vor dem Gottesdienst gemeinsam in die Simson-Schwalbe, das ehemalige Behinderten-Fahrzeug der DDR aus Suhl, geschwungen haben, das der Sindelfinger Unternehmer wieder fahrtüchtig gemacht hat. Sein ehemaliger Kompagnon aus dem Kindergarten lebt seit Langem in Darmstadt, will aber künftig öfter in die Heimatstadt zurückkehren: „Wir haben uns sofort wieder so gut wie früher verstanden.“

 

Das macht der Gruppe Mut, die in dem Jahr geboren wurde, als zum ersten Mal im ZDF-Sportstudio auf die Torwand geschossen wurde. „Den Zusammenhalt wie in früheren Generationen kann es gar nicht mehr geben“, sagt Martin Frank, der die SZ/BZ zitiert: „Der Jahrgang 1966 sorgt für Sonne.“ Das war die Überschrift nach der Mai-Hocketse, als sich der Jahrgang 1966 unter der Federführung von Claudia Stretz zum ersten Mal getroffen hat. Zum Gottesdienst und zum Mittagessen im Erdinger am Wettbachplatz hat sich die Gruppe noch einmal verstärkt. Ein Traumstart für die Jüngsten und ein Glück für die Baumvasen (Bild: privat), dass die Birken aus dem Stadtwald zu hoch waren.

 

Rudolf Hornikel (vorne rechts) mit seinem Jahrgang 1931/1932. Der Sindelfinger, der im Dezember seinen 85. Geburtstag feiert, gehört zum Familien-Clan, der das Traditionsfest der Stadt seit Langem prägt.

 

                             DANKE wir sind ein tolles Team!

15. Mai 2016 Pfingstsonntag Gottesdienst in der Martinskirche

 

        Der Jahrgang 1966 versammelt sich um 9 Uhr vor der Martinskirche.

 

 

        Nach dem Festgottesdienst treffen wir uns

                                                   im BARON am Wettbachplatz

                                                                ca. 12 Uhr zum gemütlichen Ausklang...

       

Samstag der 14te .... die Birken stehen an ihrem Platz!

Freitag der 13te aber nichts ist passiert beim Birken fällen...

...im Gegenteil, die Wolken wurden immer heller und es hörte auf zu regnen!

„Trotzdem, die Fünfziger sind parat“

SZBZ 13.05.2016

 

Sindelfingen ist nicht mehr das kleine Städtchen, in dem es nur eine einzige Schule gab. In die Tradition der Ahnen reiht sich am Pfingstsonntag beim Gottesdienst in der Martinskirche der Jahrgang 1966 ein, der bei der Mai-Hocketse auf dem Wettbachplatz seine Premiere feierte.

 

Alfred Wagner, Jahrgang 1927, hat den Wandel der Stadt erlebt und gehört zu der Generation, die noch in der Gartenstraßenschule vereint war. Die Bindungen der Kinder- und Jugendzeit halten ein ganzes Leben lang. Alfred Wagner hat mit seinen Altersgenossen im Frühjahr 2016 die erste Kronjuwelen-Konfirmation in der Geschichte der Stadt gefeiert und eine stattliche Gruppe versammelt, die 1941 die protestantische Weihe in der Martinskirche bekommen hatte.

Der Sindelfinger, seit fast 70 Jahren Vorstand des Jahrgangs 1927, hat für die SZ/BZ erneut ein Gedicht über die Pfingst-Tradition geschrieben, deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.

 

Zentrum der Pfingst-Tradition: die Martinskirche in Sindelfingen

  1. Mai 2016 Wettbachplatz Mai-Hocketse

Sindelfingen: Mehrere hundert Teilnehmer bei der Mai-Hocketse auf dem Wettbachplatz / Christian Gangl lobt Verbundenheit mit der Stadt

 

 

Jahrgang 1966

 

sorgt für Sonne in Sindelfingen

 

Ein bisschen bange war Claudia Stretz doch, bevor der Musikzug des MSC Sindelfingen den Startschuss zur Maibaum-Hocketse auf dem Sindelfinger Wettbachplatz gegeben hat. „Hoffentlich bleibe ich nicht allein“, sagt die Sindelfingerin, die vor einem Monat angefangen hat, den Jahrgang 1966 aufzubauen.

 

Claudia Stretz, die 2016 ihren 50. Geburtstag feiert, hat Ende März in der SZ/BZ gelesen, dass es von ihrem Jahrgang noch keine Spur gibt: „Für mich waren es immer die Älteren, die dort hingehen. Es sieht so aus, als ob ich jetzt dazu gehöre.“ Im Gegensatz zu ihren Eltern oder Großeltern ist Claudia Stretz in einer Stadt aufgewachsen, in der es nicht mehr nur eine einzige Schule gab.

 

Alte Sindelfinger wie Karl Nörrlinger (Jahrgang 1921) oder Alfred Wagner (Jahrgang 1927) haben in ihrer Kindheit nur die Gartenstraßenschule erlebt, haben den Alltag in ihrer Jugend und ihrer Berufszeit mit denselben Altersgenossen geteilt. Die gemeinsame Erinnerung an die Schulzeit und das Leben in einem überschaubaren Städtchen, wie es Sindelfingen bis nach dem Zweiten Weltkrieg war, schafft Bande, die ein ganzes Leben lang halten.

Karl Nörrlinger ist erst im November 2015 für die 80-jährige Mitgliedschaft im VfL Sindelfingen geehrt worden, Alfred Wagner hat seine alte Schulklasse Mitte März zur ersten Kronjuwelen-Konfirmation der Geschichte Sindelfingens in die Martinskirche geführt. Von solchen Gemeinsamkeiten können die heute 50-Jährigen nur träumen.

 

Die älteste schriftliche Spur der Pfingstfeiern stammt aus dem Mai 1907 und lässt vermuten, dass die Sindelfinger die Feiertage schon im 19. Jahrhundert begangen haben. Aber die Jahrgänge der Älteren haben die Regeln für die Tradition schon gelockert. So gehört der in Böblingen geborene und aufgewachsene, aber seit Jahrzehnten in Sindelfingen lebende Ernst Baisch zu den Stützen der Mai-Hocketse. Das Fest, einst von der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen erfunden, ist in den letzten 20 Jahren zur Generalprobe der Jahrgänge mit runden Geburtstagen an Pfingsten und zum Treffen für alle Altersklassen geworden.

„Wir haben gar nicht daran gedacht, einen Jahrgang aufzubauen“, sagt Götz Tielsch vom Jahrgang 1966, der schon Schwierigkeiten hat, Klassentreffen zu organisieren. Kein Wunder, er gehörte zu den Schülern, die in ihrer Kindheit vom Sommerhofen ins Eschenried sowie vom Klostergarten ins Hinterweil gewandert sind.

 

In den seltensten Fällen haben die heute 50-Jährigen gemeinsam die Schulbank gedrückt wie Regina Conradt und Christina Horvath, die neue Bürgerreferentin der Stadt. Susanne Gieß und Heike Klein waren gemeinsam auf der Realschule Hinterweil, aber sie kennen Christian Volz nicht, der zwar Ende Dezember 1965 geboren wurde, aber seine Schulzeit mit Leuten vom Jahrgang 1966 verbracht hat. Gestern auf dem Wettbachplatz sah es so aus, dass Claudia Stretz auch an Pfingsten beim Gottesdienst in der Martinskirche nicht allein sein wird.

 

Christian Gangl, Sindelfingens Erster Bürgermeister, lobt bei seiner Premieren-Rede auf dem Wettbachplatz die „sehr schöne Tradition“ und die „Verbundenheit der Sindelfinger untereinander und mit der Stadt“: „Aktive Bürgerbeteiligung ist uns wichtig. Dazu gehört auch Kritik, wenn wir Sindelfingen weiter entwickeln wollen und Schwerpunkte wie Badezentrum, Postareal oder das Neubaugebiet Allmendäcker diskutieren.“ Applaus bekommt sein Lob an das Grünflächenamt, das mit seiner Blütenpracht trotz kühler Temperaturen vom Wonnemonat Mai träume lässt.

 

Sonnenstrahlen, aber auch Regentropfen hat es am Samstagabend nicht gegeben, als der knapp 20 Meter hohe Maibaum aus dem Sindelfinger Stadtwald zur Musik der Stadtkapelle auf dem Wettbachplatz aufgestellt wurde. Sonne und erst später Regenschauer gab es gestern bei der Mai-Hocketse. Jahrgangssprecherin Ulrike Herlitze, Citymanager Torben Schäfer und Georg Schauz, der am Freitag mit „Corners“ sein nächstes Restaurant eröffnete, fiel ein Stein vom Herzen, als die Gruppe „Smooove“ um Diana Remón die ersten Takte spielte und Wolfi Knote die ersten Maultaschen servierte.

„Wir haben richtig Glück gehabt“, sagt Torben Schäfer, der die Hocketse letztes Jahr in letzter Minute abgesagt, aber doch einen Treffpunkt für den damals jüngsten Jahrgang 1965 in der „Funzel“ organisiert hatte. Der Jahrgang 1966 hat sich unter freiem Himmel konstituiert: „Wir sorgen eben gleich für Sonnenstrahlen.“

 

Von Null auf 18 in einem Monat: Der Jahrgang 1966 hat sich unter Federführung von Claudia Stretz (hintere Reihe links) zum ersten Mal bei der Mai-Hocketse auf dem Wettbachplatz getroffen. Das Fest war für Christian Gangl (hintere Reihe rechts) ebenfalls eine Premiere. Der Erste Bürgermeister der Stadt Sindelfingen, Jahrgang 1962, hielt seine erste Rede bei der Hockets.

Sindelfingen: Erste Vertreter vom Jahrgang 1966 haben sich für das Fest auf dem Wettbachplatz gemeldet Schirme für die Mai-Hocketse

30. April Wettbachplatz Maibaum aufstellen

            19 am Jahrgangstreffen Interessierte - Stand 30.04.2016

SZBZ  28.04.2016

 

Petrus meint es offenbar nicht gut mit der Sindelfinger Maibaum-Hocketse. 2015 fiel das Fest mit seinem Jahrgangstreffen quer durch alle Generationen ins Wasser. Für Sonntag organisiert Citymanager Torben Schäfer vorsorglich zusätzliche Schirme für den Wettbachplatz.

 

Vor einem Monat hat es noch keine Spur vom Jahrgang 1966 gegeben, der sich heuer in die Tradition der Ahnen einreihen könnte. Mittlerweile haben sich die ersten Vertreter der Sindelfinger gemeldet, die 2016 ihren 50. Geburtstag feiern. Die Koordination übernimmt Claudia Stretz, die unter der Adresse claudiastretz@yahoo.de per Mail erreichbar ist. Für sie gilt bei jedem Wetter und selbst bei dunklen Wolken das Angebot des Organisationsteams, am Sonntag, 1. Mai, auf dem Wettbachplatz eine Generalprobe für den Pfingst-Gottesdienst in der Martinskirche zu organisieren.

City-Manager Torben Schäfer hat mit Funzel-Gastronom Georg Schauz und dem Jahrgangs-Organisationsteam das Programm für die Maibaum-Hocketse festgezurrt. Am Vorabend, also Samstag, 30. April, ab 18 Uhr stellen die Freiwillige Feuerwehr wie gewohnt mit der Zimmerei Held, der Firma Arlt und Hanisch, der Firma Walker, der Polizei und dem Stadtwald ehrenamtlich den Maibaum auf dem Wettbachplatz auf. Christel Kurz vom City-Marketing hat die Koordination übernommen. Für die Musik sorgt die Stadtkapelle Sindelfingen.

Den Startschuss für das Fest am Sonntag, 1. Mai, um 12 Uhr gibt der Musikzug des MSC Sindelfingen, später sorgt die Gruppe „Smooove“ um Diana Remón für die Musik auf dem Platz, der im Gegensatz zu Pfingsten in der Martinskirche für alle Altersklassen offen ist.

 

 

Diese Mai-Hocketse hat einst die Feuerwehr erfunden, bevor Peter Seiz mit dem Schwarzwaldverein und später Werner Mornhinweg das Fest auf dem Marktplatz oder in Biergärten organisiert haben. Seit 2011 hat der Maibaum seinen Standort auf dem Wettbachplatz und mit dem City-Marketing einen städtischen Partner gefunden.

2015 ist die Hocketse im Freien erstmals wegen schlechten Wetters ausgefallen, aber das Organisationsteam hatte wenigstens die jüngste Gruppe, den Jahrgang 1965, zum Treffen in die Gaststätte Funzel eingeladen. Das Angebot gilt dieses Jahr für die Sindelfinger, die heuer ihren 50. Geburtstag feiern und sich an Pfingsten in die Tradition ihrer Ahnen einreihen wollen. Der Gottesdienst in der Martinskirche am Pfingstsonntag, 15. Mai, ist in erster Linie für die Jahrgänge mit runden Geburtstagen reserviert.

 

Informationen über die Mai-Hocketse und das Pfingsttreffen, dessen Wurzeln in Sindelfingen bis weit ins 19. Jahrhundert zurückreichen, gibt es vom Organisationsteam (Ulrike Herlitze unter der Mail-Adresse UL2311@t-online.de und SZ/BZ-Redaktionsmitglied Peter Bausch unter der Mailadresse peter.bausch@szbz.de sowie der Telefonnummer 0 70 31/ 862 224).

Selbst bei Regen wird am Samstag, 30. April, um 18 Uhr der Sindelfinger Maibaum auf dem Wettbachplatz aufgestellt. Für die Hocketse und das Jahrgangstreffen am Sonntag, 1. Mai, hat City-Manager Torben Schäfer zusätzliche Schirme besorgt. Bild: Stampe/A

Der Sindelfinger Maibaum mit den Handwerks-Symbolen wird am Samstag um 18 Uhr auf dem Wettbachplatz aufgestellt. Bild: Stampe/A

12. April 2016 Treffen bei Pfarrer Frank

            Zur Info:

            Immer der jüngste Jahrgang ist für die Birken vor der Martinskirche verantwortlich.

            Auch der Kranz für das Ehrendenkmal wird vom Jahrgang 1966 organisiert.

SZBZ 27.03.2016

Maibaum-Hocketse auf dem Wettbachplatz ist Generalprobe für Sindelfinger Pfingst-Tradition Noch keine Spur vom Jahrgang 1966

Zum ersten Mal seit langer Zeit ist die Fortsetzung der Sindelfinger Pfingst-Tradition in Gefahr. Vom Jahrgang 1966 gibt es noch keine Spur. Generalprobe für das Fest, dessen Wurzeln weit in das 19. Jahrhundert zurückreichen, ist die Maibaum-Hocketse auf dem Wettbachplatz.

City-Manager Torben Schäfer hat mit Funzel-Gastronom Georg Schauz und dem Jahrgangs-Organisationsteam das Programm für die sechste Maibaum-Hocketse festgezurrt.

 

Am Vorabend, also Samstag, 30. April, stellt die Freiwillige Feuerwehr ab 18 Uhr wie gewohnt mit der Zimmerei Held sowie der Firma Arlt und Hanisch den Maibaum auf dem Wettbachplatz auf. Für die Musik sorgt wie 2014 die Stadtkapelle Sindelfingen. Den Startschuss für das Fest am Sonntag, 1. Mai, um 12 Uhr gibt der Musikzug des MSC Sindelfingen, später sorgt die Gruppe „Smooove“ um Diana Remón für die Musik auf dem Platz, der im Gegensatz zu Pfingsten in der Martinskirche für alle Altersklassen offen ist.


Feuerwehr als Erfinder
Diese Mai-Hocketse hat einst die Feuerwehr erfunden, bevor Peter Seiz mit dem Schwarzwaldverein und später Werner Mornhinweg das Fest auf dem Marktplatz oder in Biergärten organisiert haben. Seit 2011 hat der Maibaum seinen Standort auf dem Wettbachplatz und mit dem City-Marketing einen städtischen Partner gefunden.
2015 ist die Hocketse im Freien erstmals wegen schlechten Wetters ausgefallen, aber das Organisationsteam hatte wenigstens die jüngste Gruppe, den Jahrgang 1965, zum Treffen in die Gaststätte Funzel eingeladen. Das Angebot gilt dieses Jahr für die Sindelfinger, die heuer ihren 50. Geburtstag feiern und sich an Pfingsten in die Tradition ihrer Ahnen einreihen wollen.

 

Runde Geburtstage
Der Gottesdienst in der Martinskirche am Pfingstsonntag, 15. Mai, ist in erster Linie für die Jahrgänge mit runden Geburtstagen reserviert. Wie tief die Wurzeln für die typisch Sindelfinger Tradition reichen, hat sich bei den Konfirmationsfesten am Palmsonntag in der Martinskirche gezeigt. Pfarrerin Dr. Beate Kobler hat im Archiv des Gotteshauses alte Fotos von Jahrgangsfeiern gefunden, die nicht datiert waren. Spezialisten wie Marlene Fehrmann oder Alfred Wagner haben bis auf ein Bild, das wohl zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor der längst verschwundenen Gaststätte Schwanen aufgenommen wurde, alle Fotos identifiziert (siehe Kommentar auf Seite 9).


Info
Anmeldungen für die Mai-Hocketse gehen an das Organisationsteam (Ulrike Herlitze unter der Mail-Adresse UL2311@t-online.de und SZ/BZ-Redaktionsmitglied Peter Bausch, Mailadresse peter.bausch@szbz.de, Telefon 0 70 31/ 862 224), das zugleich Ansprechpartner für den Jahrgang 1966 ist

   Sindelfinger Zeitung Samstag, 26. März 2016:

JAHRGANG 1966

Zum ersten Mal seit langer Zeit ist die Fortsetzung der Sindelfinger Pfingst-Tradition in Gefahr.

Vom Jahrgang 1966 gibt es noch keine Spur.

Generalprobe für das Fest, dessen Wurzeln weit in das

19. Jahrhundert zurückreichen, ist die Maibaum-Hocketse auf dem Wettbachplatz.

 

City-Manager Torben Schäfer hat mit Funzel-Gastronom Georg Schauz und dem Jahrgangs-Organisationsteam das Programm für die sechste Maibaum-Hocketse festgezurrt. Am Vorabend, also Samstag, 30. April, stellt die Freiwillige Feuerwehr ab 18 Uhr wie gewohnt mit der Zimmerei Held sowie der Firma Arlt und Hanisch den Maibaum auf dem Wettbachplatz auf. Für die Musik sorgt wie 2014 die Stadtkapelle Sindelfingen. Den Startschuss für das Fest am Sonntag, 1. Mai, um 12 Uhr gibt der Musikzug des MSC Sindelfingen, später sorgt die Gruppe „Smooove“ um Diana Remón für die Musik auf dem Platz, der im Gegensatz zu Pfingsten in der Martinskirche für alle Altersklassen offen ist.

Diese Mai-Hocketse hat einst die Feuerwehr erfunden, bevor Peter Seiz mit dem Schwarzwaldverein und später Werner Mornhinweg das Fest auf dem Marktplatz oder in Biergärten organisiert haben. Seit 2011 hat der Maibaum seinen Standort auf dem Wettbachplatz und mit dem City-Marketing einen städtischen Partner gefunden.

2015 ist die Hocketse im Freien erstmals wegen schlechten Wetters ausgefallen, aber das Organisationsteam hatte wenigstens die jüngste Gruppe, den Jahrgang 1965, zum Treffen in die Gaststätte Funzel eingeladen. Das Angebot gilt dieses Jahr für die Sindelfinger, die heuer ihren 50. Geburtstag feiern und sich an Pfingsten in die Tradition ihrer Ahnen einreihen wollen.

 

Der Gottesdienst in der Martinskirche am Pfingstsonntag, 15. Mai, ist in erster Linie für die Jahrgänge mit runden Geburtstagen reserviert. Wie tief die Wurzeln für die typisch Sindelfinger Tradition reichen, hat sich bei den Konfirmationsfesten am Palmsonntag in der Martinskirche gezeigt. Pfarrerin Dr. Beate Kobler hat im Archiv des Gotteshauses alte Fotos von Jahrgangsfeiern gefunden, die nicht datiert waren. Spezialisten wie Marlene Fehrmann oder Alfred Wagner haben bis auf ein Bild, das wohl zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor der längst verschwundenen Gaststätte Schwanen aufgenommen wurde, alle Fotos identifiziert.

 

 

Anmeldungen für die Mai-Hocketse gehen an das Organisationsteam (Ulrike Herlitze unter der Mail-Adresse UL2311@t-online.de und SZ/BZ-Redaktionsmitglied Peter Bausch, Mailadresse peter.bausch@szbz.de, Telefon 0 70 31/ 862 224), das zugleich Ansprechpartner für den Jahrgang 1966 ist.

 

Der Maibaum steht seit 2011 auf dem Wettbachplatz für die Hocketse, die zum Treffpunkt für alle Sindelfinger Jahrgänge geworden ist. Wie weit die Tradition in der Stadt zurückreicht, zeigt das Foto aus dem Archiv der Martinskirche, das Anfang des 20. Jahrhunderts aufgenommen, aber bislang nicht identifiziert wurde.